Real-Time Scheduling
- Typ: Vorlesung
- Lehrstuhl: Systemarchitektur
- Semester: SS 2009
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Ort:
SR -134 (UG), Geb. 50.41 (AVG)
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Zeit:
Montag, 27. Juli - Freitag, 31. Juli
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Dozent:
Dr. Claude-Joachim Hamann
- SWS: 2
- ECTS: 3
- LVNr.: 24645
Datum | Referent | Titel | Quelle |
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31.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
8. Einplanung nicht-periodischer Tasks | |
31.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
9. Konkurrierender Betriebsmittelzugriff | |
30.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
5. Statistisches ratenmonotones Scheduling | |
30.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
6. Ungenaue Berechnungen | |
30.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
7. Quality-Assuring Scheduling | |
29.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
4. Ratenmonotones Scheduling | |
28.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
3. Echtzeit-Scheduling - Grundlagen | |
27.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
0. Einführung | |
27.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
1. Deterministische Modelle | |
27.07.2009 |
Claude-Joachim Hamann |
2. Probabilistische Modelle |
Autor | Titel | Quelle |
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Claude-Joachim Hamann |
Aufgabe 1: Schedulingtheorie - Klassische Verfahren | |
Claude-Joachim Hamann |
Aufgabe 2: Schedulingtheorie - Echtzeitsysteme |
Inhalt
Das Gebiet "Schedulingtheorie für Echtzeit-Systeme" hat - nach einer längeren Zeit einer gewissen Stagnation - in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, besonders beeinflußt durch die Ausweitung über dedizierte Systeme hinaus auf den gesamten Multimedia-Bereich und durch ein breit gefächertes Spektrum von QoS-Anforderungen. Dies äußert sich u.a. darin, dass einerseits traditionelle Scheduling-Techniken wie ratenmonotones Scheduling modifiziert wurden zu flexibleren, effizienteren Verfahren (Impecise computations, statistical rate monotonic scheduling) und dass andererseits eine Reihe von Protokollen entwickelt wurde, um dem Problem der Prioritätsinversion entgegenzuwirken (etwa das priority ceiling protocol).
Ziel dieser Blockvorlesung ist es, die Teilnehmer mit den oben erwähnten grundlegenden Begriffen, Verfahren und Ergebnissen der Schedulingtheorie für Echtzeit-Systeme (überwiegend für 1-Prozessor-Systeme) vertraut zu machen. Abgerundet werden die Ausführungen durch einen Einblick in Methoden und Ergebnisse der Bedienungstheorie (Warteschlangentheorie) als einer wesentlichen Grundlage von Scheduling-Entscheidungen in konventionellen Betriebssystemen. Vorausgesetzt wird Aufgeschlossenheit gegenüber mathematischer Vorgehensweise, aber außer guten Kenntnissen in Stochastik sind keine weiteren speziellen Vorkenntnisse erforderlich.