System Aspects of Cloud Computing

Inhalt

Cloud Computing ("Rechnen in der Wolke") steht für den Paradigmenwechsel in der IT, Rechenkapazität nicht mehr in Form echter, physischer Geräte sondern durch abstrahierte, dynamisch über das Netzwerk zugängliche IT-Ressourcen zur Verfügung stellen (Stichwort: Infrastructure/Platform/Software as a Service). Das Seminar deckt verschiedene Aspekte des "Cloud Computing" ab, unter anderem:

  • Generelles zum Thema Cloud Computing (Taxonomien, Ontologien, Begriffsbildung "XYZ as a Service")
  • Historische Gesichtspunkte (von J. McCarthys "Utility Computing" 1961, über N. Carrs "IT doesn’t matter" bis zum heutigen Begriff Cloud Computing)
  • Aspekte im Schnittfeld Technik/Ökonome des Cloud Computing (z.B. Allokation und Abrechnung von Rechenkapazitäten)
  • Technische Gesichtspunkte (Virtualisierung als Schlüsseltechnologie, Data Center Management, Sicherheit & Datenschutz)
  • Tatsächliche Ausprägungen (Amazon EC2, Windows Azure, Google App Engine, Google Apps, MapReduce/Hadoop)

Jeder Teilnehmer bearbeiten ein spezielles Thema und erstellt dann einen Seminarvortrag über dieses Thema. Die Präsentation kann in Englisch oder Deutsch sein und sollte 30 bis 35 Minuten dauern, mit einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde von 10 bis 5 Minuten. Beim ersten Treffen werden organisatorische Details geklärt und die Themen an die Teilnehmer verteilt.

Voraussetzungen

Generelles Vorwissen aus Systemarchitektur ist hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Technische/System-Aspekte werden im Vordergrund stehen, es werden aber, wie oben beschrieben, auch die Auswirkungen der technischen Neuerungen auf ökonomische oder soziale Gesichtspunkte zur Diskussion stehen. Erwartet werden vor allem Interesse und Engagement, sowie die Bereitschaft zur Recherche von akademischer Literatur und sonstigen Materialien zum Thema Cloud Computing.

Organisation

Das erste Treffen wird am Donnerstag, den 18.04.2013 um 13:00 (Mittagspause) in Raum 148 in Gebäude 50.34 stattfinden. Dort werden wir die Themen verteilen sowie den Modus des Seminars festlegen (Blockseminar vs. Wöchentliches Seminar, Termin(e), etc.).